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Arbeitswelten als zentraler Faktor für Strategien zur Digitalisierung

Das Workplace-Management gewinnt auch im deutsch-sprachigen Markt an Bedeutung für Facility Management und Betrieb. Denn die wohl größte Herausforderungen der Digitalisierung besteht für Unternehmen darin, die strategische Ausrichtung des Kerngeschäfts schneller auf Entwicklungen einzustellen und flexibler zu werden. Arbeitsplätze sind längst mobil geworden, Mitarbeiterteams fügen sich immer wieder neu zusammen und sie arbeiten projektorientiert und kollaborativ. Deren Arbeitswelten müssen im Immobilienportfolio organisiert und gemanagt werden: Workplace-Management und Facility Management wachsen zusammen. Und so spiegelt sich die Bedeutung des Themas auch im Programm der neuausgerichteten FM-Messe in Frankfurt, der servparc am 25. und 26. Juni. Die ARCHIBUS Solutions Centers Germany berichtet dort aus den Erfahrungen eines internationalen Markführers.

Internet of Things, Künstliche Intelligenz, BIG Data, Robotik, Building Information Modeling, Sensorik oder Cloud-Computing – die neuen technologischen und methodischen Möglichkeiten der Digitalisierung eröffnen vielfältige neue Chancen für die Bau- und Immobilienwirtschaft. Individuelle Digitalisierungsstrategien sind gefragt. Und die strategische Ausrichtung des Kerngeschäfts muss schneller auf Entwicklungen reagieren und flexibler werden. Die Arbeitsplätze sind bereits mobiler geworden, Mitarbeiterteams fügen sich projektorientiert immer wieder neu zusammen und arbeiten zunehmend kollaborativ mit Externen. In Netzwerken wird geplant und gehandelt. Doch wie kann dem mit einem meist starren und oft intransparenten Immobilienmanagement entsprochen werden?

„Workplace-Management leistet einen bedeutenden Beitrag zur Mitarbeitergewinnung und -Bindung, zur Steigerung ihrer Produktivität und zur gesteuerten Flexibilisierung der gesamten Organisation“, sagt dazu Christian Kaiser. „Zudem ist hinlänglich bekannt, dass die Auslastung von Bestandsimmobilien oftmals unter 70 Prozent beträgt. Weniger bekannt sind hingegen Wege und Methoden auch in den flexiblen Arbeitswelten zu einer höheren Auslastung zu gelangen und dadurch nicht nur Fläche, sondern auch Energie zu sparen und damit etwa den CO-2 Ausstoß zu verringern“, so der Geschäftsführer der ARCHIBUS Solutions Centers Germany GmbH.

„WORKPLACE – DATEN / FAKTEN / ACTION: Welche Chancen bietet IoT in der Servicequalität im Betrieb?“ und „WORKPLACE-DESIGN-PROZESS: Human Experience – die DOs and DONTs der neuen Arbeitswelten.“

„Unternehmen und Verantwortliche im Facility-Management müssen sich auf eine wachsende Bedeutung von Workplace-Management einstellen, um ihren Kunden weiterhin vorausschauende Dienstleistungen für deren Digitalisierungsstrategien erbringen zu können,“ so Christian Kaiser. „Denn wie anders soll das zunehmend komplexe Netzwerk von Voll- und Teilzeitkräften, Zulieferern und Kunden, der Zugang zu kollaborativen Infrastrukturen oder gemeinsamen Arbeitsbereichen, Autos und Arbeitsmittel, Kantinen und Gesundheitsbereiche etc … dynamisch, effizient und kreativ nicht nur verwaltet, sondern strategisch ausgerichtet gemanagt werden? Betrifft es doch das gesamte Flächenmanagement, mit Raumnutzung, Reservierung, Belegung, Schlüssel, Hoteling oder Reinigung, um nur einige der klassischen Prozesse zu nennen. Workplace-Management ist zentraler Bestandteil des strategischen Assetmanagements. Denn es spielt auch in Prozesse, wie Portfoliomanagement, Projektmanagement, Instandhaltungs- und Auftragsmanagement hinein.“ Die ARCHIBUS präsentiert sich auf der servparc mit Workplace-Management und IWMS als eines ihrer Schwerpunktthemen am Stand: 1.2,C2.05. und auf der Interaction Stage.

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